In Abstimmung mit dem Bayerischen Erziehungs- und Bildungsplan (BayBEP) und dem Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) richtet sich die pädagogische Arbeit nach dem situationsorientierten Ansatz, das heißt die Erziehung geht grundsätzlich vom Kind aus. Lernprozesse werden durch Spielsituationen bzw. soziale Situationen angeregt, wobei die momentane Lebenssituation der Kinder und ihrer Familien in die Umsetzung entscheidend einbezogen werden.
Das Alter zwischen einem und drei Jahren ist in der Entwicklung des Kindes einer der wichtigsten Lebensabschnitte. Die Erzieherinnen fördern die Kinder umfassend und individuell in ihren Fähigkeiten und motivieren sie, neue Erfahrungen zu sammeln. Gegenwärtige Erlebnisse, Ereignisse oder Situationen werden aufgegriffen und als Thema vertieft. Auf diese Weise werden die Kinder ermutigt, einen eigenen Willen und eine eigene Meinung zu entwickeln, selbständig zu denken und zu handeln. Die Betreuer pflegen einen wertschätzenden Umgang mit den Kindern, wobei jedes Kind in seiner Persönlichkeit und Individualität respektiert wird. Hierbei ist ein hohes Selbstwertgefühl der Kinder das wichtigste Ziel.
„Ein hohes Selbstwertgefühl ist die Voraussetzung für die Entwicklung von Selbstvertrauen; es entsteht, indem sich das Kind in seinem ganzen Wesen angenommen und geliebt fühlt.“
BayKiBiG
Auf der Basis des situationsorientierten Ansatzes wird neben den fachlichen Inhalten der einzelnen Bildungs- und Erziehungsfelder die soziale Kompetenz des Kindes und die Entwicklung seiner Gesamtpersönlichkeit gefördert.
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Der Übergang von der vertrauten Familie in die noch unbekannte Kinderkrippe ist für das Kind und seine Eltern ein wesentlicher Schritt. Das pädagogische Team wird diesen Ablösungsprozess mit viel Empathie und Einfühlungsvermögen so angenehm wie möglich gestalten. In einem Vorgespräch wird der genaue Ablauf der Eingewöhnung besprochen. Zudem bekommen die Eltern ein ausführliches Konzept der Eingewöhnung ausgehändigt. Die Eingewöhnung ist angelehnt an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“, das klare Handlungsanweisungen für die Eltern und die neuen Bezugspersonen beinhaltet. Falls das Kind zur Eingewöhnungszeit noch gestillt wird, ist es sehr wichtig, mit den Fachkräften darüber zu sprechen um das weitere Vorgehen in der Eingewöhnung zu planen.
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